ANARKI-online - Meine Lieblings-Metal-Bands

*Grins* - die ersten Seiten, die mit Content gefüllt wurden, nachdem ich mit dem Layouten von anarki-online.de halbwegs fertig war...
Wie man unschwer am Titel erkennen kann, gibts hier meine Empfehlungen zu Metal-Bands/Scheiben. Wenn ihr also keine Metalheadz seid (shame on u!

), dann könnt ihr getrost das X ganz oben rechts anclicken.

Ich höre hauptsächlich Death und Viking-Metal, bin aber für alle Stilrichtungen offen, was man, glaub ich, an den Empfehlungen gut sieht

. Meine absoluten Favoriten-Bands sind mit einem Pentagramm im Info-Kasten gekennzeichnet. Es lohnt sich aber natürlich auch alle anderen, die ich hier aufgeführt habe, anzuchecken, falls ihr diese noch nicht kennt.
Um euch die Suche zu ersparen, habe ich Links zu frei verfügbaren MP3's (zu finden auf der Band-/Label-Homepage) unter dem jeweiligen Album angebracht. Desweiteren führt ein Click auf die Band-Logos zu den offiziellen Webseiten, die Alben sind mit amazon.de verknüpft - dort könnt ihr euch notfalls die schlechten RealPlayer-Samples zu Gemüte führen, falls es keine anderen Quellen für Hörproben gibt, und natürlich die CD bestellen. Aso, noch was: Ich hab hier nicht jedes Mal die komplette Discographie der Bands aufgeführt, sondern nur die Alben, die ich kenne (und das sind meist wenige

). Verzeiht mir also wenn ich in der Info-Box auf etwaige Weiterentwicklungen der Bands wegen meiner Unwissenheit nicht eingehe, sondern stattdessen nur den musikalischen Querschnitt aus den mir bekannten Alben bilde.

Kritik an meiner Auswahl geht wie immer an mail@anarki-online.de. ...Und falls jemand die Lust hat, mir Bands zu empfehlen, von denen sie/er meint, dass sie mir gefallen könnten, der kann dies natürlich auch tun! (ist sogar sehr erwünscht, schließlich ist man ja immer auf der Suche nach was Neuem!

)

Kataklysm [CDN]
Stil: Death

"Pain has a face. Allow me to show it to you!" ... *KNÜPPPPPPPEL*!!!
Hach, wie schön! Und wieder mal Kanada...
Die Introphrasen, die jedes Kataklysm-Album einleiten, find ich irgendwie kultig - viel effektiver als die meist nutzlosen Intros bei anderen Bands bereiten sie dich auf das vor, was folgt. Und es folgen Doublebass und Blastparts ohne Ende und Gitarrenriffs, die dich in Stücke sägen. Was ich bei Kataklysm darüber hinaus besonders schätze ist der Gesang. Der Sänger wechselt häufig von Growling zu heiserem Kreischen - kommt sehr cool und schafft Abwechslung. Dabei werden die Texte aber auch immer klar und verständlich vorgetragen, sodass man am liebsten mitgröhlen möchte. Auch Tempomäßig wird aus dem Vollen geschöpft, fett groovende Midtempo-Parts wechseln sich mit Highspeedgebolze ab, bei dem die Geschwindigkeitsskala nach oben offen ist, wie die Kanadier mit ihrem letzten Album wieder bewiesen haben.
Und weils so schön ist, gibts zum Abschluss noch n Intro aus der "Serenity In Fire"-LP:
"This is the life we chose, the life we lead. And there is only one guarantee: none of us will see heaven."

Serenity In Fire (2004)

Das Erste, was bei diesem Album aufhorchen lässt, ist das Drumming - es ist schneller geworden; viel SCHNELLER!!! Das liegt am neuen Drummer, der seinen Posten nach diesem Album allerdings wieder geräumt hat. Also das, was der Typ hier mit seinem Schlagzeug macht, ist echt unmenschlich! Der Doublebass ist schon abartig schnell, aber die Blastparts sind die Krönung!
So im Nachhinein muss ich aber auch feststellen, dass der alte Drummer sein Spiel durch interessante Fills etc. um einiges abwechslungsreicher gestaltet hatte.
Aso, ich sollte noch erwähnen, dass für den Track "For All Our Sins" prominente Unterstützung in Form von Peter Tätgren (Hypocrisy) ins Boot geholt wurde - und es hat sich gelohnt!

[MP3:] Ambassador of Pain

Kronos [F]
Stil: Death

Cronos, der Gott der Zeit in der griechischen Mythologie...
Und eins sei gesagt: die Grupppe ist wirklich göttlich! Die Musik ist ein arschgeiler Mix aus dem Besten, was Death Metal zu bieten hat: ein brutales Riffing mit melodischen Soli, ein eigenständiges Bassspiel und ein extrem abwechslungseiches und tightes Drumming mit Breaks en masse. Dazu werden ultratiefe Growls plus hohes Gekreische aufgetischt - ich liebe diese Art von Kontrasten!

Produktionstechnisch ist zwar imo noch nicht absolut alles ausgelotet, aber das schmälert den Spass an der Mucke in keinster Weise.